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Grundsätzlich
basiert ADA auf der wissenschaftlichen Philosophie. Insofern kann das Projekt
für Wissenschaftler rund um den Erdball ein guter Rahmen sein. Denn das Team
von Cardano besteht aus Ingenieuren und Forschen, die, dezentralisiert, über
die ganze Welt verstreut, arbeiten. Dabei konnte ein kompliziertes Problem
gelöst werden, was den Standard für Teams, die getrennt arbeiten, völlig neu
definierte. Eine Einführung in Cardano hilft dabei, die Kryptowährung
besser zu verstehen. Doch wie kann ADA nun helfen, wenn es um Forschung und
Innovation geht und lohnt es sich, in die digitale Währung zu investieren?
Ein großer Vorteil der Währung ist ein größerer Neustart des Cardano-Codes.
Ausgeführt wird dieser vom Hongkonger Forschungsteam IOHK. Das „Byron-Update“
wird den Code komplett neu aufbauen. Dafür haben die Verantwortlichen bei IOHK
mehr als 18 Monate hart gearbeitet. Insofern wird ADA leistungsfähiger und
dynamischer. Um dieses
Ziel zu erreichen, ist er in der Haskell-Sprache erstellt. Als bedeutendste
Veränderung gilt es in diesem Kontext die Trennung der verschiedenen
Komponenten zu betrachten. So sind aufgrund des Trennens von Code-Basis,
Ledgers, Knoteneinstellung und anderem, Upgrades in der Zukunft leichter
umzusetzen.
Die Hilfe für Wissenschaftler dank Cardano liegt in dem gerade beschriebenen
Punkt. Denn Forschungsteams, die über weite Strecken hinweg zusammenarbeiten
müssen, könnten aus dieser Technik einen unschätzbaren Wert für sich selbst
ziehen. Eigene Betriebssysteme könnten aktueller gehalten werden und
dynamischer sein. Forschungsprojekte, die zeitkritisch sind, ließen sich
dadurch aufrechterhalten. Hinzukommt, dass mit dem Neustart von Cardona das
Netzwerk der Knoten verbessert und die Anzahl der Transaktionen erhöht wird.
Eine weitere Entwicklung im Rahmen des Projekts ist das Ouroboros
Hyra-Protokoll. Damit soll die Blockchainverifikationsgeschwindigkeit sowie die
Transaktionsgeschwindigkeit deutlich erhöht werden. Zudem wird mit dem neuen
Protokoll die Skalierbarkeit signifikant erhöht. Insofern kann Cardano sich
einen Vorteil gegenüber Bitcoin sichern. Denn es sind nun mehr Transaktionen
gleichzeitig möglich.
Insgesamt zeigt sich aufgrund von Forschungen der Universität Edinburgh, dass
mehr als 10.000 Transaktionen pro Sekunde ausgeführt werden können. Der
Spielraum liegt aber dabei mehr als einer Million je Sekunde. Damit ist das
System selbst schneller als Visa, die aktuell der größte
Zahlungsabwickler weltweit ist. Und genau hierin liegt das eigentliche
Potenzial von ADA. Denn in einer Zeit, in der es immer neuer Technologien
bedarf, um einen minimalen menschlichen Kontakt zu gewährleisten, könnte das
Hydra-Protokoll von Cardanos die Welt verändern. Voraussetzung ist dafür
allerdings, dass die Pandemie noch etwas dauert.
Rückendeckung bekommt die digitale Währung im Übrigen von PwC. Dieses global
operierende Unternehmen, PricewaterhouseCoopers, setzt viel in Cardano. Dies
alleine zeigt, wie hoch das Vertrauensvotum in die Kryptowährung derzeit ist.
Unlängst wurde bestätigt, dass PwC die Cardano-Stiftung als einen „großen Teil
der Zukunft“ sehe. Schließlich hat Cardanos Ouroboros Hydra wohl das aktuell
größte Hindernis im Bereich der Blockchaintechologie geknackt – die
Skalierbarkeit.
Trend & Test 17.04.2020, 15.00
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